Nach einer Hoffnungszeichen-Ausstellung hat das Kreuz mit Samenkorn einen Platz auf dem Altar der Basilika gefunden.

Dieses Kreuz hat zu den folgenden Texten inspiriert:

Grau die Linien des Lebens
von der Sonne gezeichnet
vom Wetter geprägt
Mittendrin, wo sich die Lebenslinien kreuzen
dem Wetter trotzend
die Sonne spiegelnd
Das innere Feuer leuchtend rot
(Jürgen Bauer)

„Das Kreuz bewegt mich sehr. Seine moderne Schlichtheit fügt sich ein in den romanischen Kirchenraum und setzt gleichzeitig einen Kontrapunkt! Es lenkt den Blick zum Altar hin und von dort weiter zum Antlitz des Pantokrators. Es lädt mich schon von der Porte aus ein: Näher zu kommen, zu verweilen, zu betrachten, mich zu versenken.“ (Sascha Rotschiller)

Altarkreuz
Die Senkrechte: Himmel und Erde verbindend
Die Waagrechte: Weite-alles umfassend
Beides im Gleichgewicht
Im Herzen: Pulsierendes Leben
und ein goldener Lebensfaden
Mein Leben kann sich aufrichten
in DIR
durch DICH
mit DIR
(Katharina Balle-Dörr)

Die Basilika St. Peter und Paul auf dem Petersberg bei Erdweg ist eine der ältesten, noch erhaltenen Kirchen Altbayerns und das einzige Bauwerk der Romanik, das noch zu einem großen Teil im Stil dieser Zeit erhalten ist. Die Kirche am Petersberg wurde von diesen Benediktinern erbaut und 1107 eingeweiht.

Die Basilika zählt zu den eindrucksvollsten Schöpfungen romanischer Baukunst auf altbayerischem Boden. Ausgewogene Maßverhältnisse, klare Proportionen und eine selbstverständliche Schlichtheit verleihen diesem Bauwerk Würde. Für viele Gläubige aus dem Umland ist die Basilika ein spiritueller Mittelpunkt. Durch die nach dem 2.Weltkrieg neben der Kirche errichtete Landvolkshochschule ist „der Petersberg“ auch ein wichtiges geistliches Bildungszentrum geworden.

Der Petersberg lädt zum Künstlersymposion „Wege zum Frieden heute“ vom 30.08. – 03.09.2017 ein. (Flyer).