mit Benedikta von Deym- Soden

„Jetz ham ma scho lang nimma gscheid´gstritt´n!“
Das kann in zweifacher Hinsicht verstanden werden, einmal, dass ein (heftiger) Streit ausblieb, aber auch so, dass eben in der letzten Zeit „dumm“ gestritten wurde. Wenn das letztere auf jeden Fall ungut ist, ist dann das Vermeiden oder Ausblieben von Streit schon ein Gut?!


„Gscheid´streit´n“, woher kommt dieser Ausdruck und kann man eigentlich „gescheit streiten“?!
Dass wir „dumm“ streiten können, das haben die meisten von uns erlebt. Am Ende eines solchen Streites stellt sich oft heraus, dass auch der scheinbare Gewinner als Verlierer dasteht, dass es manchmal herzlich wenig hilft, Recht zu haben, es bleiben Enttäuschungen und Verletzungen.
Warum streiten Menschen eigentlich? Kann denn Streit vermieden werden?! Ist das dann gut? Oder müssen wir gar streiten?!
„Gscheid´streid´n –
Ich kenne jemanden, der „gscheid streid´n“ hilft!
Benedikta von Deym-Soden ist Mediatorin der ersten Stunde, sie hat den Berufsverband Mediation mitgegründet, sie ist Mitherausgeberin von Fachzeitschriften und bildet angehende Mediatoren aus.
Mediation ist ein erfolgreiches „Streitschlichtungsverfahren“, Mediation hilft günstige(re) Lösungen für Konflikte zu finden, Verständigungen zu ermöglichen, darum wird dieses Verfahren zunehmend von Gerichten als Lösungsansatz angeordnet. Viele Institutionen und Firmen nehmen Mediation in Anspruch, um den menschlichen und wirtschaftlichen Schaden, den Konflikte hervorrufen können, als kreatives Potential zu nutzen.
Von daher ergeben sich aus der Meditation auch viele interessante Aspekt für den „Hausgebrauch“.
Was ist das eigentlich ein Konflikt?! Wie kommt es zu Eskalationen?! Was bedeutet additive Haltung und Einfühlung und Selbstbehauptung für unser Leben?
Ich freue mich PuTTY , dass ich Benedikta von Deym-Soden kennen und schätzen lernen durfte, ich freu mich sehr, dass sie sich Zeit nimmt, ins Forum11 zu kommen und ihre Erfahrungen mitteilen wird.
Wir können uns auf interessante, für unser Leben relevante Hinweise und auf eine kompetente, authentische Frau freuen.
Und ich glaube, dass wir danach bestimmt ein bißchen „gscheider streid´n“