Die Marktgemeinde Reichertshofen war auf der Suche nach einem Kreuz für ihre neue moderne Aussegnungshalle. Nach einigem hin und her war man der Überzeugung, dieses Kreuz sollte Ausdruck der Hoffnung der Menschen sein auf Leben- auf ewiges Leben.
Dies zu finden gestaltete sich als schwierig (Internet….. umherfragen bei Bekannten…..abfragen bei Künstlern usw…) https://mega-pizzeria.com , bis wir durch eine gute schwesterliche Verbindung auf den Namen des Künstlers Martin Knöferl aus Hörzhausen stießen.
Jetzt plötzlich half das Internet sehr, wir bekamen einen Eindruck seiner Arbeiten und wurden mit den Aussagen zu seinen Arbeitsmaterialen Holz und Glas bekannt gemacht. Nun konnte ich die persönliche Verbindung durch Telefon herstellen und wurde freundlich und offen angehört. So wurden wir nun der “ Kreuzausschuß“ (Gemeinderäte und der katholische Frauenbund) -meist belächelt, aber doch erfolgreich nach Hörzhausen eingeladen, um die Wirkungsstätte und den Künstler kennenzulernen. Diese Begegnung mit den ausgestellten Arbeiten, die Atmosphäre des Hauses und der Mensch Martin Knöferl hinterließen bei uns einen nachhaltigen Eindruck. Wir führten ein grundsätzliches Gespräch darüber, was wir uns für ein Kreuz vorstellten und was ein Kreuz aussagen sollte und könnte. Die eindrucksvollen und eindringlichen Erläuterungen des Künstlers halfen uns bei den weiteren Schritten. So baten wir ihn. uns einen Vorschlag für unsere Aussegnungshalle zu machen. Doch so einfach ging es nicht, er entgegnete, zuerst möchte er den Raum, wo dieses Kreuz hinkommen sollte kennenlernen und auf sich wirken lassen wolle, um dann zu entscheiden, ob er für uns arbeiten kann und will. Er tat es, denn er war von dem Gebäude, dem Raum sehr angetan und nach kurzer Zeit erhielten wir das eindrucksvolle, ausdrucksstarke und hoffnungsspendende Kreuz für unsere Aussegnungshalle. Dem Künstler Martin Knöferl ein herzliches “ Vergeltsgott“.
PS.: Eine Frau noch in den besten Jahren sagte lachend nach der Einweihungsfeier: „Jetzt kann man sich darauf freuen, hier einmal zu liegen.“
Elisabeth Großmann, Sprecherin des „Kreuzausschußes“
(Bericht in der Hollertauer Info)